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Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept

Bürgerbeteiligung

Um die Vorsorge in Bezug auf Sturzfluten nach Starkregen und Überflutungen aus den Gewässern zu verbessern, soll für die Verbandsgemeinde Wissen ein örtliches Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept erarbeitet werden. Die Erstellung des Konzeptes erfolgt dabei in mehreren Schritten und in Zusammenarbeit mit dem Büro BRENDEBACH INGENIEURE GmbH aus Wissen.

In der Phase der Grundlagenermittlung konnten die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bis zum 31.03.2023 ihre Erfahrungen und Erkenntnisse der Verwaltung mitteilen. Diese wichtigen Informationen werden bei der Erstellung des örtlichen Hochwasser- und Starkregenkonzeptes berücksichtigt.​­

Sieg Hochwasser

Weitere Informationen

Ziel des örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept soll es sein gemeinsam mit der Verbandsgemeindeverwaltung Wissen, dem Büro BRENDEBACH INGENIEURE GmbH, Bürgerinnen, Bürgern und weiteren Akteuren wie Gefahrenabwehr, Forst- und Landwirtschaft, Industrie- und Gewerbebetrieben und Fachbehörden alle Themen der Hochwasser- und Starkregenvorsorge zu besprechen und gemeinsam Maßnahmen zur Minderung des Schadenspotenzials- auch im privaten Bereich – aufzuzeigen.

Das Konzept soll die aufgetretenen und möglichen spezifischen Probleme sowie Gefahrenschwerpunkte und hohe Gefahrenpotenziale berücksichtigen, gangbare Lösungen aufzeigen und Maßnahmen konkret benennen. Dazu gehören u.a. auch eine Überprüfung der kritischen Infrastrukturanlagen wie Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Stromversorgung, sowie der Befahrbarkeit von Verkehrswegen bei Überflutung.

Ablauf

Im Juli 2022 wurde das Büro BRENDEBACH INGENIEURE GmbH aus Wissen mit der Erstellung des örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzeptes für die Verbandsgemeinde Wissen beauftragt.

Das offizielle Startgespräch fand im Oktober 2022 statt.

Derzeit wird die Grundlagenermittlung erarbeitet, nach deren Abschluss Ortsbegehungen in der Stadt Wissen und den fünf Ortsgemeinden mit den örtlichen Verantwortlichen und der Feuerwehr stattfinden.

Anschließend werden Besprechungen mit weiteren Beteiligten der Gefahrenabwehr, Forst- und Landwirtschaft, Jagd und Fischerei sowie mit den Verantwortlichen für die Infrastrukturanlagen durchgeführt.

Anhand der durchgeführten Begehungen und Besprechungen wird eine Defizitanalyse erstellt, die durch die danach folgenden Bürgerversammlungen ergänzt werden soll.

Zu den Bürgerversammlungen werden wir zu gegebener Zeit Informationen auf unserer Homepage und im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Wissen veröffentlichen.

Hier haben Sie als Bürger die Möglichkeit sich zu informieren und Ihre Erfahrungen/Vorschläge zu Hochwasser- und Starkregenereignissen einzubringen. Außerdem haben Sie hier die Möglichkeit sich für eine Beratung zum Objektschutz vormerken zu lassen. Bei der Beratung zum Objektschutz von Privatgebäuden wird Ihr Haus vor Ort begutachtet und Handlungsempfehlungen zum bestmöglichen Schutz Ihres Hauses vor Hochwasser- und Starkregenereignissen gegeben.

Anschließend wird der Entwurf des Konzeptes erarbeitet und vorgestellt und die Auswahl der weiter zu verfolgenden Maßnahmen mit allen Akteuren besprochen.

In weiteren Bürgerversammlungen werden ebenfalls die erarbeiteten Maßnahmenvorschläge vorgestellt. Dabei wird Bezug auf die von den Bürger/innen eingebrachten Ideen genommen und auch begründet, warum vorgeschlagene Maßnahmen gegebenenfalls nicht umgesetzt werden können.

Folgend wird die Endfassung des Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzeptes erstellt und mit der Umsetzung der Maßnahmen die aus dem Konzept folgen begonnen.

Insgesamt ist eine Ausführungszeit von 3 Jahren für die Erstellung des Konzeptes vorgesehen.

Weitere Informationen und Hinweise finden Sie im Bürgerinformationssystem der Verbandsgemeinde Wissen unter dem Punkt Hochwasser/ Hochwasserschutz.