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Blick auf den Regio Bahnhof und die Kirchen von Wissen

Besonderheiten

Schablonenfreies Arbeiten

„Schablonen trauen den Kindern nichts zu. Sie lassen sie nichts erleben, bringen sie nicht weiter, blockieren ihre Eigenständigkeit und verhindern die Entstehung eigener innerer Bilder.“ (Margarete Tosch-Schütt, Die grauen Heinzelmännchen oder Tod den Schablonis, Kindergarten heute 10/94)

Seit 2004 arbeiten wir schablonenfrei. Die Erkenntnisse der Kinderpsychologie der letzten Jahre und unsere Beobachtungen in der täglichen Arbeit mit den Kindern haben gezeigt, dass nachhaltiges Lernen durch Anschauen und Wiedergeben geschieht.
Kinder lernen Gegenstände, Tiere usw. kennen, in dem sie sich mit ihnen auseinandersetzen – sie sehen und beobachten, sie fassen an und fühlen, sie riechen, sie hören usw.. Erst durch die Auseinandersetzung über die verschiedensten körpereigenen Sinne kann sich das Kind ein Bild von diesen Dingen und deren Beschaffenheit machen. Schablonen ersetzen diese Erfahrungen nicht.

Natürlich sieht der gemalte Hund eines 3jährigen Kindes nicht aus wie ein Hund, sondern vielleicht eher wie ein Wirbelsturm, doch mit zunehmender motorischer Fähigkeit wird aus dem Wirbelsturm irgendwann ein Bernhardiner werden. Wichtig daran ist: egal ob Wirbelsturm oder schon ein für uns Erwachsene erkennbarer Bernhardiner – das Kind wird die Zeichnung als die Eigene aus 25 anderen Zeichnungen erkennen. Entwicklungsschritte sind für uns und für die Kinder erkennbar. Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und der Mut zur individuellen Gestaltung stärkt die Persönlichkeit des Kindes.

Schul - AG

Ein wichtiger Baustein unserer pädagogischen Arbeit ist die Schulkinder – AG, die nach den Sommerferien im letzten Kindergartenjahr der angehenden Schulkinder beginnt. Sie findet wöchentlich statt und wird von ein oder zwei Erzieherinnen gestaltet und begleitet.
Mit der Bildung dieser Arbeitsgemeinschaft verfolgen wir zum einen das Ziel, dass sich die Kinder als „älteste“, als „die Großen“ wahrnehmen und erfahren und zum anderen möchten wir die Freude und Neugier auf den neuen, zukünftigen Lebensabschnitt Schule fördern und vertiefen.
Die AG besteht aus festen sowie individuellen Bestandteilen. Diese Aktionseinheiten sind auf die veränderten Bedürfnisse der 5 – 6jährigen abgestimmt. Ging es bisher darum, den Kindern dabei zu helfen in den Kindergartenalltag hineinzuwachsen, ihre alltäglichen Aufgaben eigenständig zu bewältigen, soziale Kontakte aufzubauen, zu vertiefen und zu pflegen, so beschäftigt sich die Schul – AG in erster Linie mit dem Schuleintritt und dem damit verbundenen Abschied der Kinder von der Kita.

Mahlzeiten & Ernährung

  • Die Kinder, die ganztags die Kita besuchen, erhalten ein täglich frisch zubereitetes Mittagessen. Die Erzieherinnen wirken bei der Gestaltung des Speiseplanes mit.
  • Während der gleitenden Frühstückszeit haben die Kinder die Möglichkeit, ihr Hungergefühl auch mehrmals zu stillen (einige Kinder, die morgens schon sehr früh in der Kita erscheinen, nehmen ihr erstes Frühstück eventuell um 7:30 Uhr und ihr zweites um 10:00 Uhr ein – diese Möglichkeit besteht und wird häufig auch in Anspruch genommen). Die Kinder bringen ihr Frühstück von zu Hause mit – Butterbrote oder Brötchen mit Wurst oder Käse, Obst und Rohkost bestimmen die Füllungen der Brotdosen.

  • Getränke wie Apfelschorle, Tee und Mineralwasser stehen den Kindern während des gesamten Kita – Tages frei zugänglich zur Auswahl.
  • Zu verschiedenen Festen & Feiern bieten wir in unserer Kita ein großes Frühstücksbuffet an. Jedes Kind steuert etwas bei. Eine große Buffettafel im Flur ist dann Anlaufstelle für beide Gruppen.
  • Im Jahresverlauf kommt es auch öfter dazu, dass wir gemeinsam mit den Kindern backen (Hefezopf zu Ostern, Weihnachtsplätzchen usw.). An einer großen Frühstückstafel in den jeweiligen Gruppen sitzen dann die Kinder und Erzieherinnen und lassen es sich schmecken.